Der
nächste Hammer nach dem OpenSSL-Bug: Die sehr weit verbreiteten
Login-Protokolle OpenID und OAuth 2.0 haben eine Sicherheitslücke, über
die Angreifer an vertrauliche Daten der Nutzer gelangen können. Dies
fand Wang Jing, ein Student der Nanyang Technological University in
Singapur, heraus. Betroffen sind diverse große Webdienste, die auf diese
Protokolle setzen, zum Beispiel Google, Facebook, Microsoft und PayPal.
Sicherheitsrisiko: Login via Facebook oder Google sind angreifbar
OpenID und OAuth, wie OpenSSL Open-Source-Anwendungen, dienen als
Login-Methode für Webdienste und Apps. User können sich darüber mit
einem bestehenden Konto (etwa von Facebook oder Google) bei dem Dienst
registrieren, ohne dort ein eigenes Benutzerkonto anlegen zu müssen.
Ähnlich funktioniert auch die Anmeldung bei Facebook-Apps. In beiden
Fällen hat der User den Vorteil, dass seine Anmeldedaten bei Google oder
Facebook bleiben, der neue Dienst also weder E-Mail-Adresse noch
Passwort erhält.
http://www.chip.de/news/Security-Bug-Facebook-und-Google-Login-unsicher_69512331.html
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